Genug. Symposium zu Suffizienzpolitik und -modellierung
2-tägiges Symposium, organisiert von der Nachwuchsforschungsgruppe „Die Rolle von Energiesuffizienz in Energiewende und Gesellschaft“ (EnSu)
Donnerstag und Freitag,
27.-28. März 2025
TU Berlin, Straße des 17. Juni 135,
Hauptgebäude, Raum H 3005
Donnerstag: 12:00 – 21:30 Uhr
Freitag: 08:30 – 13:30 Uhr
Kontakt: symposium@energysufficiency.de
Es wird immer schwieriger, ehrgeizige Klimaziele einzuhalten und die Klimakrise effektiv zu bremsen. Energiesuffizienz kann eine Strategie sein, mit der es doch gelingt. Energiesuffizienz heißt: politische Rahmenbedingungen fördern und unterstützen nachhaltige soziale Praktiken und verhindern klimaschädliche Produktions- und Konsummuster.
Mit Suffizienz erreichen wir Klima- und Ressourcenschutz und mehr Lebensqualität
In Berlin stellen wir Ergebnisse der Nachwuchsforschungsgruppe „EnSu“ vor, hören Beiträge zu neuen Forschungsergebnissen und diskutieren diese und weitere Fragen:
Wie sehen suffizienzorientierte Transformationsstrategien aus?
Wie kann Suffizienz in (Energie-) Modelle integriert werden?
Teilnehmen werden Vertreter*innen aus Forschung, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik.
Moderation: Benjamin Best.
Donnerstag, 27.03.2025: „Energiesuffizienz als Politikstrategie“
12:00-12:30 | Check-In und Mittagssnack |
12:30-13:30 |
Begrüßung und Keynotes Frauke Wiese (Europa-Universität Flensburg), Stefan Heiland (TU Berlin) und Hermann Ott (HNE Eberswalde) |
13:30-14:00 |
Verständnisse und Notwendigkeit von Suffizienz Jonas Lage (Europa-Universität Flensburg) und Johannes Thema (Wuppertal Institut) |
14:00-15:00 |
Anforderungen an eine Politik der Suffizienz Carina Zell-Ziegler (Öko-Institut), Thomas Spinrath & Marion Davenas (Deutsch-Französisches Zukunftswerk) |
15:00-15:30 | Pause |
15:30-17:00 |
Ist die politische Umsetzung von Suffizienz so schwer? Jonas Lage (Europa-Universität Flensburg), Johanna Kliegel (Stadt Göttingen) und Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg (tbc) |
17:00-17:20 |
Ausflug in eine suffiziente Zukunft. Und Rückflug? Rainer Grießhammer (Stiftung Zukunftserbe) |
17:20-18:00 | Pause |
18:00-19:30 |
Abendveranstaltung: Vorstellung des Impulspapiers „Suffizienzstrategie für Deutschland“ Podiumsdiskussion: Wie kann Energiesuffizienz strategisch angepackt werden? Frauke Wiese (Europa-Universität Flensburg), Fabien Baudelet (Association négaWatt), Lars Grotewold (Stiftung Mercator), Armin Bangert (Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg); Moderation: Jonas Zerweck (Wuppertal Institut) |
19:30-21:30 | Buffet & Ausklang |
Freitag, 28.03.2025: „Suffizienz in der Modellierung“
08:30-09:00 | Check-In |
09:00-10:00 |
Wie können Suffizienz, Gerechtigkeit und Gemeinwohl in Modelle und Szenarien inkludiert werden? Florian Knobloch (BMWK), Carina Zell-Ziegler (Öko-Institut), Johannes Thema (Wuppertal Institut) und Reiner Lemoine Institut (tbc) |
10:00-10:15 | Pause (Raumwechsel) |
10:15-11:15 |
Parallele Sessions: Modellierung von Suffizienz in den Sektoren Verkehr, Gebäude und Industrie 1. Verkehr: Johannes Thema (Wuppertal Institut), Marlin Arnz (Forschungszentrum Jülich)
|
11:15-11:45 | Pause |
11:45-12:45 |
Erkenntnisse aus Suffizienzszenarien Célia Burghardt (INATECH, Universität Freiburg), Alexander Kling (Wuppertal Institut), Nicolas Taillard (Association négaWatt) |
12:45-13:30 | Abschlussworte und Ausklang bei kleinen Snacks |

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „EnSu – Die Rolle von Energiesuffizienz in Energiewende und Gesellschaft“ im Rahmen der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) www.fona.de im Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung unter den Förderkennzeichen 01UU2004A, 01UU2004B, 01UU2004C.
EnSu ist eine interdisziplinäre Kooperation zwischen ingenieurwissenschaftlicher Modellierung, Sozialwissenschaften und sozial-ökologischer Transformationsforschung.