about Ensu

research project

In order to be able to stay within the 1.5° boundary we need all three strategies of the energy transition:
Sufficiency = absolute reduction of the energy demand through social innovations, through the phase-out of unsustainable structures and through behaviour changes.
Efficiency = less energy input relative to the same purpose
Consistency = renewables instead of fossiles

In the political sphere sufficiency is mostly known in the form of appeals to individually abandon unsustainable practices, reduce consumption or to enhance individual care and provisioning. The junior research group, in contrast, wants to investigate which sufficiency policies are needed in order to enable people to consume less resources.

[english translation to be continued]

Die Nachwuchsgruppe forscht dazu in interdisziplinärer Kooperation zwischen ingenieurwissenschaftlicher Energiemodellierung, Politikwissenschaft und sozial-ökologischer Transformationsforschung. Gemeinsames Ziel: Die Wirkung von Suffizienzmaßnahmen für die Energiesystem-Modellierung messbar und damit darstellbar zu machen. Modellierungen des Energiesystems sind weitgehend blind gegenüber Veränderungen durch gesellschaftlichen Wandel, denn in ihnen wird bislang nur abgebildet, was einfach zu quantifizieren ist. Da diese Modelle oft Grundlage für Energie- und Klimapolitik sind, finden die Suffizienz-Maßnahmen keinen Eingang in die Politik. Dies will die Gruppe wollen wir ändern, indem wir Suffizienz-Optionen auch in Modellen und Szenarien mit abbilden.

Dazu entwickeln die Forscherinnen und Forscher ein sogenanntes “Suffizienz-Modul”, das in verschiedenen Energiemodellen eingesetzt werden kann. Darin sind Suffizienz-Ansätze für Klima- und Energieszenarien empirisch hinterlegt und ihre Auswirkungen auf die Nachfrage nach Strom, Wärme und Transport mit Daten abgebildet.

Um praxisrelevante Handlungsempfehlungen ausarbeiten zu können, arbeitet die Nachwuchsgruppe nicht nur inter-, sondern auch transdisziplinär mit Praxis-Partnern aus Kommunen, Bundespolitik und Verbänden wie beispielsweise Landes-Verbraucherzentralen zusammen.