Team
WER WIR SIND
Die Nachwuchsforschungsgruppe „Die Rolle von Energiesuffizienz in Energiewende und Gesellschaft (EnSu)“ wird die Suffizienzstrategien systematisch in die Energiesystemmodellierung einbeziehen sowie die gegenwärtigen und notwendigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Etablierung von Energiesuffizienzstrategien erörtern.

UNSER TEAM

Foto: Sebastian Kiefer
Benjamin Best
Benjamin Best ist einer der beiden Leitenden der Energiesuffizienz-Nachwuchsgruppe und seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut. Er hat Sozialwissenschaften, Geschichte und Sustainability Economics and Management an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg studiert. Seine Themen sind Legitimität und Policy-Mixes für Energiesuffizienz sowie sozialwissenschaftliche Energieforschung und nachhaltige Strukturpolitik.
Benjamin Best hat Förderprojekte des Umweltbundesamtes, des Umweltministeriums NRW und der GIZ bearbeitet und geleitet und ist ein Alumni der Stiftung Mercator. Er war Mitglied in den Organisationskreisen der 4. Internationalen Degrowth Conference (Leipzig) und des Kongresses Zukunft für alle und gehört aktuell dem Vorstand der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung an.

Foto: Ludwig Wiese
Frauke Wiese
Frauke Wiese leitet die Nachwuchsforschungsgruppe gemeinsam mit Benjamin Best. Seit 2020 ist sie Juniorprofessorin im Bereich „Transformation der Energiesysteme“ in der Abteilung Energie- und Umweltmanagement der Europa-Universität Flensburg und fokussiert sich im Rahmen von EnSu auf die Rolle von Suffizienz bei der Transformation von Energiesystemen.
Nach ihrem Wirtschaftsingenieur-Studium (Energie- und Umweltmanagement) an der Universität Flensburg arbeitete Frauke Wiese als Projektmanagerin bei der Deutschen Umwelthilfe und promovierte zu Open Source in der Energiesystemmodellierung. Im Anschluss forschte sie an der Technischen Universität Dänemarks in der Abteilung Energiesystemanalyse zu nachhaltigen Energiesystemen und engagierte sich auch in der Lehre.

Luisa Cordroch
Luisa Cordroch arbeitet an der Europa Universität Flensburg im Fachbereich Energie- und Umweltmanagement. In ihrer Dissertation untersucht sie, inwieweit Suffizienzstrategien zu Klimazielen und Verteilungsgerechtigkeit beitragen. Exemplarisch wird der Gebäudesektor eingehend untersucht. Dazu wird ein Open-Source-Gebäudemodell entwickelt, Suffizienzmaßnahmen integriert und die Indikatoren um Aspekte der Verteilungsgerechtigkeit erweitert.
Luisa Cordroch studierte Energie- und Umweltmanagement mit den Schwerpunkten Suffizienz und Energiesysteme.

Foto: Karsten Bahnsen
Jonas Lage
Jonas Lage arbeitet am Norbert Elias Center for Transformation Design & Research (NEC) der Europa-Universität Flensburg. In seiner soziologischen Promotion geht er transformationstheoretischen Fragen der Energiesuffizienz nach. In die Arbeit fließen unter anderem auch Erkenntnisse aus dem transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhabe „Entwicklungschancen und Hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung“ ein, in dem er zuvor drei Jahre tätig war.
Jonas Lage hat Energie- und Umweltmanagement studiert und ist Teil des I.L.A.-Kollektivs.

Foto: Wuppertal Institut
Johannes Thema
Johannes Thema ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut. Seit 2010 arbeitet er in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik, als Mitarbeiter und Projektkoordinator in nationalen und internationalen Projekten zu Energieeffizienz- und -Suffizienzpolitik. In seiner Promotion im EnSu-Projekt beschäftigt er sich mit der Quantifizierung und Modellierung von Effekten der Suffizienzpolitik. Ziel ist deren Integration in sektorale Nachfragemodelle.
Johannes Thema studierte Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln mit Fokus auf Methoden der empirischen Sozialforschung.

Carina Zell-Ziegler
Carina Zell-Ziegler arbeitet seit 2014 am Öko-Institut am Standort Berlin im Bereich Energie & Klimaschutz. Ihre Arbeitserfahrung in den Bereichen Klimasschutzszenarien, Potenzialanalysen von Klimaschutzmaßnahmen und Politikevaluierung setzt sie auch für das EnSu-Projekt ein: ihre Promotion zielt auf die Analyse und Quantifizierung von Wirkungsketten der Suffizienzpolitik und den Aufbau einer Open-Source Datenbank für Suffizienzmaßnahmen und ihre Effekte.
Carina Zell-Ziegler studierte Geoökologie und Ökosystemmanagement in Tübingen sowie Global Change Management in Eberswalde.

Foto: Aline Schneider
Bendix Vogel