In einem Gespräch zwischen dem Ökonomischen Netzwerk Klimagerechtigkeit (u.a. mit Carina Zell-Ziegler) und Bundestagsabgeordneten (mit Harald Ebner, Vorsitzender des Umweltausschusses; zudem Dr. Franziska Kersten, Tessa Ganserer und Jürgen Kretz) wurde sich insbesondere mit der Frage nach der politischen Durchsetzbarkeit von Suffizienz beschäftigt.

In der Diskussion wurden kirchliche und zivilgesellschaftliche Engagements als wichtiges Mittel hervorgehoben, Meinungen in Bezug zu suffizienzpolitische Maßnahmen zu ändern. Denn gerade in Bezug auf politische Diskussionen zeigten sich die Bundestagsabgeordneten skeptisch bzgl. der öffentlichen Resonanz auf Ressourceneinsparmaßnahmen.

Den Beitrag von Suffizienz auf die Lebensqualität als langfristigen Trend im gesellschaftlichen Bewusstsein zu etablieren, wurde letztendlich als hilfreichstes Mittel zum umwandeln der Skepsis festgehalten.